Nach Jahren des Hypes um Social-Media-Influencer rücken Persönlichkeiten aus dem traditionellen Sport wieder stärker in den Blickpunkt. Sie bauen sich vermehrt über soziale Medien ein eigenes Standbein zur persönlichen Markenbildung auf, teilweise im Spannungsfeld zu ihren Teams.

Hohe Followerzahlen versprechen dabei Attraktivität für werbende Marken. Reicht dieses alleinige Auswahlkriterium jedoch aus? Welche Aspekte müssen Unternehmen bei Partnerschaften mit Sport-Influencern beachten, um diese erfolgreich zu gestalten?

Die Beziehungen zwischen Athleten und Marken werden zudem immer messbarer. Inhaltlich gehen die Kampagnen mittlerweile über simple Produktempfehlungen hinaus – Authentizität und Nähe zur Community sind weitere Schlüssel zum Erfolg.

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Für das aktuelle Whitepaper “Power of One: Athleten als Influencer im Sport” hat Nielsen Sports in Zusammenarbeit mit Leaders das kommerzielle Potenzial der Athleten und ihre Wirkung auf die Generationen Y und Z analysiert. Die Athleten, die alle jünger als 25 Jahre sind, sind bereits Stars in ihren Sportarten und haben eine hohe Anziehungskraft auf Marken und Social-Media-Follower gleichermaßen.

Für die Social-Media-Bewertung verwendet Nielsen Sports eine Scorecard, die mehr als 30 digitale Datenpunkte berücksichtigt. Die Scorecard basiert auf den vier Variablen “Reichweite”, “Relevanz”, “Resonanz” und “Return on Investment”.

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Expertenmeinung: Markus Mayer

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Der Markenexperte von Nielsen Sports erläutert die Besonderheiten des Influencer-Ansatzes für die Markenkommunikation und geht im Interview auf die Erfolgsmessung der Kampagnen ein.