München / Köln, 1. Februar 2021 – Erstmalig hat die Sportmarketingagentur B2Sports die E-Football-Spieler*innen in Deutschland analysiert. Gemeinsam mit dem führenden Forschungs- und Beratungsunternehmen Nielsen Sports wurde eine Marktforschungsstudie durchgeführt, um einen detaillierten Einblick in die Zielgruppenpotenziale im E-Football zu erhalten. Dazu wurden repräsentativ 800 Personen im Alter zwischen 14 und 55 Jahren befragt, die zumindest wöchentlich eine der beiden Fußball-Simulationen FIFA oder PES spielen.
Die Spielerinnen der Fußball-Simulationen FIFA und PES spielen im Durchschnitt circa 8 Stunden FIFA beziehungsweise PES pro Woche. Sie sind überwiegend männlich (82 Prozent) und verfügen über eine gute Bildung und ein hohes Haushalts-Nettoeinkommen. Erwartungsgemäß interessieren sich die FIFA-/PES-Spielerinnen stark für klassische Fußball-Wettbewerbe: Für 95 Prozent der Befragten ist die Fußball-Bundesliga der beliebteste Wettbewerb, gefolgt von der UEFA Champions League (91 Prozent) und dem DFB-Pokal (89 Prozent). Dieses Fußballinteresse wird dadurch verstärkt, dass 49 Prozent der Befragten mindestens einmal pro Woche selbst aktiv Fußball spielen – 42 Prozent sind sogar Mitglied in einem Sportverein. Auch das E-Football-Engagement von Fußballvereinen wird von 66 Prozent der Fußball-Gamer*innen als positiv bewertet.
Potenzial steckt vor allem in der Ansprache von Fußballvereinen und Events – online wie offline. Etwa die Hälfte (51 Prozent) der E-Football-Gamerinnen kann sich vorstellen, ein E-Football-Event zu besuchen. Unter den Mitgliedern im Fußballverein liegt die Besuchswahrscheinlichkeit mit 62 Prozent deutlich höher. Auch auf digitalen Plattformen sind die FIFA-/PES-Spielerinnen im Bereich E-Football aktiv. Neben Live-Streams und Tutorials schauen 73 Prozent auch E-Football-Events von FIFA.
Auch für werbende Unternehmen ist die befragte Zielgruppe spannend: Über zwei Drittel bewerten es positiv, wenn Marken sich als Sponsoren im traditionellen Sport und E-Sport engagieren. 64 Prozent der befragten E-Football-Gamer*innen gaben an, dass Marken, die sich im traditionellen Sport oder E-Sport als Sponsor engagieren, an Sympathien gewinnen. Ebenso werden diese Sponsoren von 64 Prozent der Befragten tendenziell als moderner und innovativer wahrgenommen.
Dennis von Malottke, Leitung B2Sports, sagt:
Mit dieser Studie haben wir erstmals untersucht, wie die Zielgruppe der E-Football-Spieler*innen in Deutschland im Detail aussieht und wo man sie erreichen kann. Unser Ziel ist es Verbänden, Vereinen und Unternehmen zu helfen, diese Gamer*innen besser zu verstehen und eine gezieltere Ansprache und Kommunikation zu gestalten – sei es zur Entwicklung und Umsetzung attraktiver Formate oder um potenzielle Mitglieder und Kunden zu gewinnen.
Timo Krüger, Manager Business Relations Esports, Nielsen Sports, sagt:
Egal ob Klub, Verband oder Marke – man sollte keine Scheu zeigen und sich mit der Zielgruppe der E-Football-Gamer*innen auseinandersetzen. Aufbauend auf dem dazugewonnenen Wissen können mögliche Anknüpfungspunkte identifiziert und eine Strategie aufgestellt werden, wenn man die FIFA- und PES-Spieler*innen über die verschiedenen, teils neuen digitalen Plattformen erreichen möchte.
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